Am Montag durften wir uns erst einmal umsehen und wir lernten auch gleichzeitig die Mitarbeiter kennen.
Danach zeigte uns der Diplom-Ingenieur Herr Brunn ein Modell einer Drehmaschine, das man auch Achsenprüfstand nennt. Dieses Gerät dient dazu, den Bohrer einer Drehmaschine möglichst senkrecht zu dem Material, das man bearbeiten möchte, zu plazieren.
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Am Dienstag durften wir mit dem Techniker Herrn Merkle in der Werkstatt Schrauben aus Stahl nachbauen.
Hier entstehen bei Bedarf auch Einzelteile z.B. für Roboter. Auch der Achsenprüfstand wurde hier zusammengebaut.
Am Mittwoch zeigte uns der Diplom-Informatiker Herr Rößler den selbst gebauten Roboter. Dieser Roboter ähnelt einem Rollstuhl, der sich aber in den Bewegungsmöglichkeiten davon unterscheidet. Wir durften auch eine Probefahrt machen.
Beim Vortrag über Modulare Rekonfigurierbare Roboter der Studentin Susanne Lamprecht, schossen wir auch noch ein paar Bilder. In dem Vortrag ging es um Roboter, die man in der Weltraumforschung, in der Tiefsee und in Gebieten nach Naturkatastrophen einsetzen kann, die sich auch jederzeit selbst reparieren können indem sie die defekten Module abwerfen.
Am letzten Tag stellte uns die Diplom-Inf. Kathrin Roberts ihr Forschungsgebiet vor. In dem Projekt geht es darum, die Bewegung eines schlagenden Herzens für eine minimalinvasive Operation voraussagen zu können, damit der Kreislauf des Patienten nicht von einer Herz-Lungen-Maschine übernommen werden muss und eine Operation mit einem robotergestützten Chirurgiesystem sicher ausgeführt werden kann.
Leider ging diese Woche viel zu schnell vorbei, jedoch konnten wir in dieser Zeit viel neues sehen und lernen.
Eine Praktikumswoche bei ISAS ist interessant, abwechslungsreich und sehr empfehlenswert.