Professoren
  Name  
Marcus Baum ist seit 2019 Professor am Institut für Informatik der Universität Göttingen. Nachdem er sein Diplom im Bereich Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) abgeschlossen hatte, war er im Rahmen seiner Dissertation, die er 2013 abschloss, am ISAS beschäftigt. Anschließend arbeitete er als Postdoktorand an der University of Connecticut (USA). Zwischen 2015 und 2019 war Marcus Baum Juniorprofessor an der Universität Göttingen sowie Vertretungsprofessor an der Universität Passau.
Nach Abschluss des Studiums der Elektrotechnik an der TU Braunschweig war Jörg Fischer drei Jahre als Entwicklungsingenieur bei der Lenze Automation GmbH in Braunschweig im Bereich der Regelung elektrischer Antriebe tätig. Von 2011 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISAS und promovierte im Juli 2014 über das Thema der stochastischen Optimalregelung digital-vernetzter Systeme. Nach 1,5 Jahren als Postdoktorand am Lehrstuhl für Systemtheorie, Regelungstechnik und Optimierung der Universität Freiburg wurde Jörg Fischer 2017 als Professor für das Fachgebiet Regelungstechnik und Automatisierungstechnik der Hochschule Offenburg berufen.
Marc Deisenroth ist Senior Lecturer (entspricht einem Associate Professor in den USA) für Statistisches Maschinelles Lernen (Statistical Machine Learning) am Department of Computing des Imperial College London. Seit September 2016 ist er zudem Berater des Cambridge-Startups PROWLER.io. Marc Deisenroths Forschungsinteresse gilt dem dateneffizienten und autonomen maschinellen Lernen. Er war Programm-Vorsitzender des EWRL 2012, Workshop-Vorsitzender bei der Robotikkonferenz RSS 2013 und erhielt Best Paper Awards bei der ICRA 2014 und der ICCAS 2016. Im Jahr 2018 wurde er mit dem President's Award for Outstanding Early Career Researcher ausgezeichnet. Er erhielt zudem einen Google Faculty Research Award und ein Doktorandenstipendium von Microsoft Research. Er ist Co-Leiter der Machine Learning Initiative am Imperial College, des AI@Imperial Network of Excellence, sowie Direktor des Machine Learning Lab im dortigen Data Science Institute. Zusammen mit Arthur Gretton organisierte er die Machine Learning Summer School 2019 in London. 2018 verbrachte er ein halbes Sabbatical am African Institute for Mathematical Sciences (Ruanda), wo er im Rahmen des African Master's in Machine Intelligence einen Kurs über die Grundlagen des maschinellen Lernens leitete.
Marco Huber studierte Informatik an der Universität Karlsruhe (TH), heute Karlsruher Institut für Technologie (KIT), und wurde anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am ISAS. Nach seiner Promotion zum Thema „Probabilistic Framework for Sensor Management“ leitete er die Forschungsgruppe Variable Bildgewinnung und -verarbeitung des Fraunhofer Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB in Karlsruhe. Im Anschluss war er bis 2015 als Senior Researcher bei AGT International in Darmstadt tätig. Nebenbei habilitierte er zum Thema „Nonlinear Gaussian Filtering: Theory, Algorithms, and Applications“ am KIT und erhielt im Januar 2015 die Venia Legendi im Fach Informatik. Von April 2015 bis September 2018 verantwortete Marco Huber die Produktentwicklung und die Data-Science-Dienstleistungen des Bereichs Katana bei der USU Software AG in Karlsruhe. Zugleich lehrte er als Privatdozent für Informatik am KIT. Seit Oktober 2018 ist er Inhaber der Professur für kognitive Produktionssysteme an der Universität Stuttgart und zugleich Leiter des Zentrums für Cyber Cognitive Intelligence (CCI) am Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA. Seine Forschungsarbeiten konzentrieren sich auf die Themen maschinelles Lernen, Sensordatenanalyse und Robotik im produktionstechnischen Umfeld.
Firmengründung
  Name  

Knowtion wurde 2011 als Ingenieur- und Softwaredienstleister mit Sitz in Karlsruhe gegründet und ist spezialisiert auf Sensorfusion und automatische Datenanalyse. Das Unternehmen entwickelt für seine Kunden bei komplexen und mathematischen Herausforderungen leistungsfähige Algorithmen. Auf Grundlage der verifizierten und validierten Algorithmen werden individuelle Software-Lösungen entwickelt, von Embedded-Software bis zu skalierbaren Server-Architekturen, basierend auf unterschiedlichen Plattformen, Entwicklungsumgebungen, Technologien und Standards. Dies können einzelne Software-Module oder gesamte Software-Produkte sein. Die langjährige Expertise und wissenschaftliche Exzellenz führt dazu, dass Knowtion maßgeschneiderte Lösungen in Form von Algorithmen und Software-Tools für seine Kunden in sehr kurzer Zeit entwickeln und bereitstellen kann. 
Die drei Gründer von Knowtion, Frederik Beutler, Vesa Klumpp und Felix Sawo, lernten sich als wissenschaftliche Mitarbeiter am ISAS kennen, wo sie Forschung im Bereich Zustandsschätzung, Sensorfusion, Lokalisierung, Modellidentifikation und automatische Datenanalyse betrieben. Zuvor hat Frederik Beutler Elektro- und Informationstechnik an der Universität Kaiserslautern studiert, Vesa Klumpp Informatik an der Universität Karlsruhe (TH) und Felix Sawo Mechatronik an der Technischen Universität Ilmenau.

 

Weitere Informationen:

https://www.knowtion.de

Industrie
  Name  
Selim Özgen ist derzeit Mitglied des Sensorfusion-Teams im Hyundai MOBIS Technical Center Europa. Bevor er zu MOBIS kam, arbeitete er als Postdoktorand am Lehrstuhl für Intelligente Sensor-Aktor-Systeme des Karlsruher Instituts für Technologie. Er promovierte an der Technischen Universität des Nahen Ostens in Ankara im Bereich Elektrotechnik. Seine Promotionsarbeit wurde auf der Joint German/Austrian Conference on Artificial Intelligence mit dem Best Paper Award ausgezeichnet.
Nach dem Studium der Elektro- und Informationstechnik am KIT promovierte Maxim Dolgov bei Prof. U. D. Hanebeck am Lehrstuhl für Intelligente Sensor-Aktor-Systeme (ISAS). Seit Februar 2017 ist Maxim Dolgov am Forschungscampus der Robert Bosch GmbH als Forschungsingenieur zu automatisiertem Fahren tätig, wo er sich mit Reinforcement Learning, Behaviour und Motion Planning sowie vernetztem automatisierten Fahren beschäftigt.
Igor Gilitschenski ist momentan als Senior Postdoctoral Associate am Computer Science and Artificial Intelligence Lab des MIT tätig. Dort arbeitet er mit Daniela Rus und Sertac Karaman und ist am Distributed Robotics Lab von Daniela Rus für die Führung der Forschung auf dem Gebiet des autonomen Fahrens zuständig. Zwischen dem Abschluss seiner Promotion am ISAS und seiner derzeitigen Position am MIT, arbeitete Igor bei Roland Siegwart am Autonomous Systems Lab der ETH Zürich an robotischer Wahrnehmung, insbesondere an der Lokalisierung und Kartenerstellung. Zwei der Projekte, an denen er beteiligt war, mündeten in Start-Ups. Seine Arbeiten erhielten Best Paper Awards auf der International Conference on Information Fusion und der American Control Conference.
Marc Reinhardt trat 2015 als Quantitative Trader in das Hochfrequenzhandelsgeschäft (HFH) von IMC Financial Markets ein. Nach dem operativen Handel mit Derivaten auf europäische Indizes wie AEX, SMI und ESX mit automatisierten Ausführungssystemen verlagerte er seinen Schwerpunkt auf die Erforschung und Entwicklung von Volatilitätsbewertungs- und Handelsalgorithmen. Seine Arbeit trug wesentlich zum Erfolg neuer Strategien bei, die auf der Grundlage automatisierter quantitativer Datenanalysen Handelsgewinne generieren. Er ist ein zertifizierter Händler für mehrere elektronische Börsen wie Eurex, ICE und CME und ist als Trainer für neu eingestellte Mitarbeiter tätig.
Antonia Pérez Arias studierte Elektrotechnik mit Schwerpunkt auf Automatisierungs- und Regelungstechnik an der Polytechnischen Universität Madrid (span. Universidad Politécnica de Madrid, UPM) und an der Technischen Universität Berlin (TUB). Am ISAS schrieb sie ihre Doktorarbeit zum Thema „Haptic Guidance for Extended Range Telepresence“. Seit Oktober 2012 ist sie Senior Engineer der ITK Engineering GmbH im Fachteam Cybernetics, wo sie sich mit modellbasierter Software-Entwicklung und Validierung von Regelungsverfahren beschäftigt – u. a. für elektrische Antriebe, Fahrerassistenzsysteme und Robotersysteme.
Nach seinem Studium der Elektro- und Informationstechnik an der Universität Karlsruhe (heute KIT) war Florian Weißel als wissenschaftlicher Mitarbeiter am ISAS beschäftigt. 2008 schloss er seine Promotion zum Thema Stochastic Model-Predictive Control of Nonlinear Systems ab. Anschließend arbeitete er bei der Robert Bosch GmbH, zunächst als Projektleiter Entwicklung Inertialsensorik und schließlich als Team- bzw. Gruppenleiter Entwicklung Inertialsensoren.
Patrick Rößler studierte Informatik an der Universität Karlsruhe (heute KIT) und kam anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter ans ISAS (2003-2006). Seit 2007 arbeitet er bei der Firma Stryker in Freiburg an der Konzeptentwicklung für computer- und robotergestützte Chirurgie.

Komplette Liste

Portrait Name  
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Externer Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Externer Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Externer Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Externer Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Technische Mitarbeiterin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Sekretärin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Technischer Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Technischer Mitarbeiter
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Technischer Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Technischer Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Externer Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Externer Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Sekretärin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter